Bei den diesjährigen Judo Staatsmeisterschaften in Oberwart gingen vier Stadlauer, unter strengen Coronaauflagen an den Start.
Am Samstag waren die beiden Brüder Adam und Benni in der Klasse -66kg am Start. Für Benni lief es nicht nach Plan. Er musste sich gleich in der ersten Runde, nach einer Wazari Führung, geschlagen geben. Für Adam war es das erste Turnier nach einer schweren Schulterverletzung bei den EYOF in Baku letztes Jahr im August. Adam verlor den ersten Kampf gegen den späteren Vizemeister.
In der Trostrunde konnte er den ersten Kampf mit Ippon gewinnen. Im Einzug um das kleine Finale musste er leider den Kampf verletzungsbedingt aufgeben. 7. Platz für den erst 17 Jährigen bei seinen ersten Staatsmeisterschaften.
Am Zweiten Tag starteten Asimina -63kg und Moritz -100kg in das Turnier. Moritz erzielte in seinem ersten Kampf einen wunderschönen Ippon.
Durch eine umstrittene Kampfrichterentscheidung wurde die Wertung auf Wazari annulliert. Leider konnte er den restlichen Kampf nicht für sich entscheiden. Gegen die beiden Finalisten FARA und BUBANJA ging er leider leer aus. Im Kampf um Platz vier zeigte Moritz sein können und bezwang seinen Gegner mit Ippon.
Asimina, die Siegerin der Jahre 2017 und 2018 in der Klasse -57kg, startete heuer -63kg. Den ersten Kampf gewann sie klar mit Ippon.
Im Poolfinale stand sie schon als Siegerin fest. Ebenfalls eine strittige Entscheidung des Kampfgerichtes entschied auf keine Wertung. Den restlichen Kampf konnte Olympiastarterin KRSSAKOVA für sich entscheiden. Die beiden weiteren Kämpfe gewann sie souverän mit Ippon. Nach zwei Titeln in der Klasse -57kg holt Asimina nun den dritten Platz -63kg. Insgesamt ihre fünfte Medaille bei den Judo Staatsmeisterschaften. Über das gesamte Wochenende wurden unsere vier Sportler von Judocheftrainer Martin betreut.
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