Bei den diesjährigen Judo Staatsmeisterschaften in Straßwalchen gingen fünf Stadlauer an den Start.
Kathi, die nicht in ihrer gewohnten Gewichtsklassen, sondern -63kg, an den Start ging, hatte ein schwieriges Los in Runde eins. Altmeisterin Sabrina Filzmooser stand ihr gegenüber. Sie zeigte einen beherzten Kampf, musste aber schlussendlich den Kürzeren ziehen. Clemens startete leider mit einer Niederlage in den Tag. In der Trostrunde konnte er sein Können am Boden zeigen und holte den Sieg. Im zweiten Kampf der Trostrunde konnte er sein können nicht beweisen und schied aus dem Turnier aus. Am Ende stand ein neunter Platz zu Buche. In der Klasse -66kg startete Adam mit zwei souveränen Siegen in das Turnier. Im Halbfinale war dann, gegen den Titelverteidiger von letztem Jahr, Kimran Borchashvili, schluss. Das kleine Finale bestritt er gegen seinen Trainingskollegen und guten Freund David Peritsch. Es folgte ein ausgeglichener Kampf, doch ein Fehler von Adam führte zum Ipponsieg von David. Am Ende wurde es der fünfte Platz.
Unser Schwergewicht Moritz dominierte seinen ersten Kampf deutlich und siegte vorzeitig mir Ippon. Im Halbfinale traf er dann auf Nationalteamkämpfer Aaron Fara. Leider war Moritz körperlich unterlegen und durfte nun um Platz drei kämpfen. Im kleinen Finale setzte er sich deutlich gegen seinen Gegner aus Pinzgau durch.
David, der seit einigen Wochen unser neuer 60kg Kämpfer für die Bundesliga ist, gewann seinen Auftaktkampf gegen Lorenz Wildner aus Wien. Im Halbfinale schlug er souverän seinen Kontrahenten aus Oberösterreich und stand nach zwei Siegen im Finale. Vache Adamyan hieß sein Finalgegner. Gegen den Nationalteamkämpfer startete David beherzt in den Kampf, musste dann aber frühzeitig mit einer Ipponwertung die Matte verlassen. Den Vizestaatsmeistertitel hat er sich aber wirklich verdient.
Am Sonntag war dann unsere Marlene bei den österreichischen Meisterschaften u16 am Start. Die erst 13-jährige zeigte einen beherzten ersten Kampf musste sich aber gegen die späterer Siegerin geschlagen geben. In der Trostrunde bestritt sie einen „sehr starken und kontrollierten Kampf“, so Stefan, leider reichte es nicht zum Sieg. Dennoch sammelte sie viel Erfahrung für die nächsten nationalen und internationalen Wettkämpfe.
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